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Handball: Bundesliga, SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel, 23. Spieltag, GP JOULE Arena: Flensburgs Trainer Ales Pajovic gestikuliert an der Seite. (zu dpa: «Flensburg mit bitterer Auswärtspleite in Lemgo»)
Die SG Flensburg-Handewitt hat im Kampf um die Champions-League-Plätze einen empfindlichen Rückschlag erlitten. Eine Woche nach dem euphorischen Derbysieg über den THW Kiel mussten die Norddeutschen beim TBV Lemgo Lippe eine deutliche 29:34 (13:20)-Niederlage hinnehmen.
Zu Beginn schien alles nach Plan zu laufen. Flensburg startete dynamisch, Linksaußen Emil Jakobsen glänzte mit vier Treffern in den ersten sechs Minuten und brachte seine Mannschaft mit 5:1 in Führung. Doch dann geriet das Spiel ins Wanken. TBV-Trainer Florian Kehrmann reagierte taktisch klug und stellte sein Angriffsspiel um – mit Erfolg. Die Flensburger Abwehr fand keinen Zugriff mehr, und Lemgo zog bis zur 25. Minute auf 16:10 davon.
SG-Coach Ales Pajovic versuchte mit Auszeiten gegenzusteuern. „Wir haben genug Zeit“, rief er seinem Team zu. Doch die Zeit lief den Flensburgern schneller davon als erhofft. In der 36. Minute war der Rückstand auf zehn Tore (14:24) angewachsen, die Partie faktisch entschieden.
Die Pleite in Lemgo ist bereits der zweite Rückschlag für die SG nach einem überzeugenden Heimsieg. Schon nach dem 35:33-Erfolg über die MT Melsungen kam Flensburg bei Frisch Auf Göppingen nicht über ein 27:27 hinaus. Mit dieser Niederlage verschärft sich die Lage im Kampf um die internationalen Plätze weiter. Ob die SG den Rückstand aufholen kann, bleibt abzuwarten.
Geschrieben von: stanley.dost
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