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today14. März 2025
Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die jüngsten Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Vorschlag einer Waffenruhe als „manipulativ“ kritisiert. Er wirft Putin vor, Bedingungen zu stellen, die darauf abzielen, die Umsetzung einer Feuerpause zu verzögern oder zu verhindern.
Putins Bedingungen für eine Waffenruhe
Auf einer Pressekonferenz äußerte Putin grundsätzliches Interesse an einer 30-tägigen Waffenruhe, knüpfte diese jedoch an mehrere Bedingungen. Er betonte die Notwendigkeit, die „tiefer liegenden Ursachen“ des Konflikts anzugehen und äußerte Bedenken, dass die Ukraine die Feuerpause nutzen könnte, um ihre Streitkräfte neu zu formieren und aufzurüsten.
Internationale Reaktionen und Expertenmeinungen
US-Präsident Donald Trump reagierte vorsichtig optimistisch auf Putins Äußerungen, betonte jedoch, dass weitere Verhandlungen erforderlich seien, um zu einer endgültigen Einigung zu gelangen.
Experten zeigen sich skeptisch gegenüber Putins Absichten. Carlo Masala, Militärexperte, kommentierte: „Viele Worte, um Nein zu sagen.“ Politologe Thomas Jäger interpretierte Putins Vorgehen als Versuch, den Krieg gegen die Ukraine und die EU fortzusetzen, ohne offen eine Waffenruhe abzulehnen.
Eine schnelle Waffenruhe?
Die kommenden Tage werden entscheidend sein, ob es gelingt, die festgefahrenen Positionen aufzubrechen und einen Weg zu einer nachhaltigen Friedenslösung zu finden. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Spannung und Hoffnung auf ein baldiges Ende der Gewalt.
Geschrieben von: Dirk Lankow
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