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today5. März 2025
Landtagsabgeordneter Klaus Hansen informiert über Förderprogramm „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“
Nordrhein-Westfalen – Kommunen in Nordrhein-Westfalen haben noch bis zum 28. April 2025 Zeit, sich mit innovativen Projekten für eine Landesförderung im Rahmen des Programms „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“ zu bewerben. Die Bewerbungsfrist wurde verlängert, um ausreichend Zeit für die Antragstellung zu gewährleisten, wie der Landtagsabgeordnete Klaus Hansen mitteilt.
Die Landesregierung und die Europäische Union unterstützen mit diesem Programm gezielt Maßnahmen, die Kommunen helfen, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. „Gesucht werden Projekte, die zur Klimaresilienz beitragen und den Schutz der Bevölkerung vor extremen Wetterereignissen verbessern“, erklärt Hansen. Das Förderprogramm läuft von 2021 bis 2027 und deckt verschiedene Themenbereiche ab, darunter Nachhaltigkeit, Mobilität, Mittelstandsförderung sowie den Strukturwandel in ehemaligen Kohleregionen.
Kreis Lippe macht ersten Schritt mit „Klimafit“ Ein Beispiel für eine erste Beteiligung an der Förderung ist der Kreis Lippe, der mit dem Projekt „Klimafit“ auf Fördermittel des Landes hofft. Das Vorhaben konzentriert sich auf die klimaresiliente Gestaltung der Außenanlagen am Kreishaus und sieht die Errichtung von Grünflächen und Wasserspeichern vor, um Hitzewellen und Starkregenereignisse abzumildern. Der Kreis muss nun einen offiziellen Förderantrag einreichen, der einer individuellen Prüfung unterzogen wird.
Hansen betont, dass dieses erste Projekt ein guter Anfang sei, dem weitere folgen müssten. „Wir brauchen große und mutige Schritte, um klimawandelbedingte Herausforderungen in unseren Städten und Gemeinden zu bewältigen.“
Landesregierung setzt auf kommunales Engagement Laut Hansen sind die Folgen des Klimawandels – insbesondere Extremwetterereignisse – immer deutlicher spürbar. „Die schwarz-grüne Landesregierung setzt daher gezielt auf Projekte, die direkt in den Kommunen ansetzen. Der Erfolg des Programms hängt jedoch maßgeblich davon ab, dass möglichst viele Städte und Gemeinden die Chance ergreifen und sich bewerben“, so Hansen abschließend.
Geschrieben von: Florian Jäger
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