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Die Musiknews der KW 9

today28. Februar 2025

Hintergrund
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Gaga ruft zurück – Fortsetzung von „Telephone“
2009 kam niemand an diesem Song vorbei: „Telephone“ von Lady Gaga und Beyoncé. Eigentlich noch berühmter als das Lied war dessen Musikvideo. Gaga sitz im Gefängnis, Beyoncé befreit sie daraufhin. Das Video endet mit den Worten: „Fortsetzung folgt“.
Diese Fortsetzung soll es nun bald endlich geben! Im Interview bei Vanity Fair bestätigt der Pokerface-Star diese Pläne mit Hilfe eines Lügendetektors. Mit weiteren Details hielt sich die Sängerin aber zurück. Wann wir die Fortsetzung bekommen steht auch noch nicht fest. Und auch zur Frage, ob Beyoncé dabei sein wird, blieb Gaga schmallippig und antwortete: „Vielleicht.“

Nur ein gammeliger Toast? – Georg Harrisons Frühstücksreste versteigert
Es ist der 8. Februar 1963. Ein Tag vor dem letzten Konzert der Beatles. Sue Hughens ist ein riesiger Fan und besucht das Elternhaus des Gitarristen George Harrison. Sie merkt, dass die Rinde des Toasts ihres Idols noch übrig ist. Sie nimmt ein Stück Papier und steckt die Reste ein.
62 Jahre später wurden diese Reste nun an den Sammler Joseph O’Donnell verkauft. Er erwarb das ungewöhnliche Sammel-Objekt in einem privaten Verkauf. Die Summe ist nicht bekannt.
1992 brachte der Toast zusammen mit John Lennons Liebesbriefen an Ex-Frau Cynthia eine stolze Summe von fast 95.000 Dollar ein.
Ob das Toast wirklich von Harrison stammt ist aber umstritten. Der dritte Beatle hat Zeit seines Lebens stets abgestritten, auch nur einen Krümel übrig gelassen zu haben.
„[…] ich habe nie etwas übrig gelassen. Der Wahnsinn sind die Leute, die das verkaufen. Und die Leute, die das tatsächlich kaufen,“ so der Mann im Schatten von Lennon und McCartney.

Vom Witz zum live Konzert – Cypress Hill und London Symphonie Orchester
Das die Hip-Hop-Crew von Cypress Hill und das London Symphony Orchester jemals zusammen spielen, war immer nur eine lustige Vorstellung, ausgelöst von der Simpson Episode „Homerpalooza“ im Frühjahr 1996.
Vergangenen Sommer aber überraschte die Mischung aus Rap und Klassik ein riesiges Publikum in der Royal Albert Hall in London.
Wer nicht dabei war, hat nun die Chance das Konzert noch einmal zu sehen: Zwischen dem 30. März und dem 2. April zeigen dutzende Kinos in den USA und Kanada den Film zum Konzert.
Im Sommer soll dann ein Live-Album mit dem Titel „Cypress Hill and the London Symphony Orchestra: Black Sunday Live at the Royal Albert Hall“ erschienen. Für Fans der Band absolut ein Grund „insane in the brain“ zu werden.

Geschrieben von: Dirk Lankow

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