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Schwere Vorwürfe gegen Berförderungsunternehmen: Auseinandersetzung um beleidigende Aussagen spitzt sich zu

today21. Februar 2025 5

Hintergrund
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Ein Streit zwischen einem Mietwagenunternehmen aus Lippe und einem Mitarbeiter eines regionalen Taxiunternehmens sorgt seit Wochen für Gesprächsstoff. Im Zentrum steht ein Angestellter, der angeblich ausländerfeindliche Beleidigungen geäußert haben soll – Vorwürfe, die er selbst klar zurückweist.

Brisant: Der Mitarbeiter gehört zur Betreiberfamilie des Taxiunternehmens, spricht also quasi fürs Unternehmen – auch wenn dieses offiziell betont, mit dem Verfahren nichts zu tun zu haben. Aus der Branche kommen weitere belastende Aussagen, die dem Fall zusätzlich Zündstoff verleihen.

Das Gericht schlug inzwischen einen Vergleich vor – doch beide Seiten winkten ab. Weitere rechtliche Schritte wurden in Aussicht gestellt, eine neue Klage gibt es bisher aber nicht.

In einer E-Mail forderte die Anwältin des Taxiunternehmens eine Korrektur der bisherigen Berichterstattung und drohte mit Konsequenzen. Sie sieht das Unternehmen durch die Vorwürfe geschädigt – obwohl es nicht offiziell Teil des Prozesses ist.

Wie stark die Grenzen zwischen privatem Fehlverhalten und geschäftlichem Ansehen verschwimmen, bleibt eine offene Frage.

Geschrieben von: stanley.dost

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