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today20. Februar 2025
Die Zahl der Menschen, die aufgrund einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden, ist in Lippe zuletzt zurückgegangen. Nach aktuellen Daten der Landesstatistiker von IT.NRW mussten im vergangenen Jahr gut 1.000 Personen wegen exzessiven Alkoholkonsums medizinisch behandelt werden. Im Jahr 2019 lag diese Zahl noch rund 250 Fälle höher.
Damit befindet sich die Zahl der Alkoholvergiftungen auf dem niedrigsten Stand seit der Hochphase der Corona-Pandemie. Experten sehen darin eine positive Entwicklung, warnen jedoch weiterhin vor den gesundheitlichen Gefahren des Alkoholmissbrauchs.
Männer besonders betroffen
Besonders auffällig ist, dass Männer deutlich häufiger mit dieser Diagnose in Krankenhäuser eingeliefert werden als Frauen. Zudem zeigt sich, dass die Altersgruppe der 35- bis 55-Jährigen am meisten betroffen ist.
Die Ursachen für den Rückgang der Alkoholvergiftungen sind vielschichtig. Experten vermuten unter anderem eine gesteigerte Sensibilisierung für die Risiken von Alkoholmissbrauch sowie Veränderungen im Trinkverhalten der Bevölkerung. Auch gezielte Präventionsmaßnahmen könnten zur positiven Entwicklung beigetragen haben.
Ob sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Fachleute betonen jedoch die Notwendigkeit, weiterhin Aufklärungsarbeit zu leisten und nachhaltige Maßnahmen zur Suchtprävention zu fördern.
Geschrieben von: stanley.dost
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