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today26. Januar 2025
Ein Vorfall bei Burger King in Hamilton, Ohio, sorgt weltweit für Aufsehen – und für Entsetzen. Was als entspannter Abend für eine Mutter und ihre Kinder gedacht war, endete in einem drogenverseuchten Albtraum, der die Fast-Food-Kette in Erklärungsnot bringt.
Als die Familie Mitte Januar beschloss, das Abendessen durch den Drive-in von Burger King zu holen, ahnte niemand, dass dies die Hauptzutat für einen viralen Skandal werden würde. Zuhause angekommen, goss die Tochter ihre Bestellung – darunter die beliebten „Chicken Fries“ – auf den Teller. Doch was dort zwischen Pommes und Hähnchenstreifen zum Vorschein kam, verschlug der Mutter die Sprache: Neben den Snacks lag eine unfreiwillige Beilage – getrocknete, grüne Blüten und Blätter.
Die Kundin reagierte geschockt und lud ein Video des fundierten Marihuanas auf TikTok hoch. Unter Tränen erklärte sie, dass ihre Tochter anstelle eines klassischen Fast-Food-Menüs einen Crashkurs im Drogenhandel erhalten habe. Die Reaktion der Netzgemeinde? Zwischen Gelächter und Häme bewegte sich der Tonfall: „Na, das ist mal ein ‚Happy Meal‘“, kommentierte ein Nutzer.
Während viele Nutzer die Geschichte mit Humor nahmen, war für Burger King Schluss mit lustig. Die weltweit operierende Fast-Food-Kette reagierte unverzüglich: Der verantwortliche Mitarbeiter wurde gefeuert, und die lokalen Franchise-Nehmer wurden von der Zentrale ermahnt. Doch die Schäden an der Marke sind enorm – und das Vertrauen der Kunden ist erschüttert.
Ein Sprecher des Unternehmens erklärte: „Wir waren schockiert und enttäuscht, als wir von dem Vorfall erfuhren. Solche Vorkommnisse nehmen wir nicht auf die leichte Schulter, da sie die Sicherheit unserer Gäste gefährden.“
Für viele Internetnutzer steht der Täter schnell fest: ein Mitarbeiter, der offensichtlich seine Nebenbeschäftigung mit dem Hauptjob verwechselt hat. „Stell dir vor, du bist ein Dealer und realisierst, dass du das Gras in die falsche Tüte gepackt hast – peinlicher geht’s kaum!“, schrieb ein Kommentator.
Ob der Mitarbeiter die Drogen absichtlich verteilte oder es sich um ein Missgeschick handelt, bleibt unklar. Doch eines ist sicher: Dieser Skandal ist ein Albtraum für Burger King.
Mit dem Vorfall reiht sich Burger King in eine Reihe von PR-Desastern ein, die zeigen, dass selbst global agierende Unternehmen anfällig für menschliches Fehlverhalten sind. Während Konkurrenten wie McDonald’s über die Schlagzeilen schmunzeln dürften, steht für Burger King nun Schadensbegrenzung an oberster Stelle.
Was bleibt? Eine Familie, die nur einen entspannten Abend wollte, eine Marke, die um ihre Reputation kämpft – und ein Internet, das aus der Geschichte einen Running Gag macht.
Bleibt zu hoffen, dass die nächste Burger-Bestellung keine Überraschungsbeilage enthält.
Geschrieben von: stanley.dost
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